Eva Patricia Kesselring, alias Eva Kess, ist in Berlin geboren. Ihre frühe Kindheit verbrachte sie in Porto Alegre, Südbrasilien, wo sie mit Musik, Kunst, der portugiesischen Sprache und der brasilianischen Lebensart in Berührung kam. Ihre erste musikalische Bildung erhielt Eva im klassischen Klavierspiel und Ballett in Bern, dem sie sich zwölf Jahre lang widmete. Ihre Ausbildung zur professionellen Kontrabassistin führte sie nach Basel an die Musikakademie, an der sie 2011 den Studiengang Bachelor Jazz erfolgreich zum Abschluss brachte. 2017 startete Eva Kess den Masterstudiengang „Composition and Theory“ an der Hochschule der Künste Bern (HKB). Der Studiengang kommt mit dem Projekt „Sternschnuppen“ 2019 und dem Prädikat „sehr gut“ zum Abschluss. „Sternschnuppen“, bestehend aus Streichquartett und Pianotrio, erscheint als CD im Februar 2020 auf Neuklang.

Zu ihren engen Begleitern und musikalischen Mentoren zählen die namhaften Persönlichkeiten Django Bates, Guillermo Klein, Patrice Moret, Colin Vallon, Bert Joris, Klaus Wagenleiter, Christoph Baumann, Frank Sikora, Xavier Dayer und Claire Roberts, Larry Grenadier, Bänz Oester, Ann Malcolm, Domenic Landolf, Lester Menezes, Julio Barretto. Eva Kesselring hat Erfahrungen aus zahlreichen Masterclasses in sechs verschiedenen Ländern vorzuweisen. Klingende Namen vereinen sich unter diesem Impulsgebenden Ausbildungsformat: Joëlle Léandre, Itiberê Zwarg, Boško Petrovič, Jorge Rossy, Adrian Mears, Ben Street, Marc Turner, Peter Bernstein, Ben Monder, Michael Kanan, Louis Nash, Jim Black, Sidsel Enderson, William Parker, und John Hollenbeck. Das Stipendium Friedl Wald ermöglichte ihr 2011 einen Aufenthalt in New York, während dem sie von Larry Grenadier und Matt Penman unterrichtet wurde.

Eva Kesselring veröffentlichte bereits drei eigene CD-Produktionen: „Wondering What Is Coming“ 2010 (Eigenproduktion), „Flying Curly“ 2017 (Unit-Records) und „Bassexperiment“ 2019 (Unit-Records). Unzählige Pressestimmen, CD-Rezensionen und Radiointerviews aus den Ländern Schweiz, Frankreich Deutschland und den USA dokumentieren ihr noch junges und bereits erfolgreiches musikalisches Schaffen.

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