Portraits

Cristina Teuscher, freischaffende Musiktheater-Regisseurin und Flamencotänzerin lebt in Bern und realisiert in kontinuierlicher Arbeit zeitgenössisch-experimentelle Flamenco- und Musiktheaterarbeiten:

Babel - flamenco meets electronic music (2003), John Cage - Neue Musik in der Mansarde (2006), Heimweh - musikalisches Theater (2007 mit Werken von Janacek, Cage, Klee), SEHN... sucht. (2010/11) - eine szenische Umsetzung des Liederbuchs aus den österreichischen Alpen von Ernst Krenek und La... (f) - Flamenco und Neue Musik (2011), Theatrale Installation - ein Ander (2018)

Sie engagiert sich in der Vermittlung zeitgenössischer Kunst (TANZkompakt / Wettbewerb tête-à-tête, Kanton Bern) und leitet seit mehr als 10 Jahren den Flamenco-Rhythmus-Chor La Cuadrilla.

2001 erhält sie das New York-Stipendium der Stadt Bern und 2012 das Off Stage-Stipendium des Kantons Bern mit dem sie sich am LEM Laboratoire d’Etude du Mouvement (Abteilung für Szenografie und bildende Kunst) der internationalen Theaterschule Jacques Lecoq weiterbilden konnte.

Cristina Teuscher arbeitet als Flamencotänzerin entlang der Grenze von Tanz und Musik und sucht als Regisseurin nach eigenen Formen des Narrativen. Prägend waren einerseits die Flamencodynastie der Parrillas in Jerez de la Frontera, der Atelieraufenthalt in New York und die Zeit als Regieassistentin am Stadttheater Bern mit den darauf folgenden Engagements als Regiemitarbeiterin von Gregor Horres und als szenische Leitung von Wiederaufnahmen am Stadttheater Bern, Theater Biel Solothurn, an der Kammeroper Rheinsberg, Opera de Oviedo, am Theater Erfurt und Tiroler Landestheater Innsbruck.

Mit Franz L. Klee verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit. Als collective s w e d realisieren die beiden Arbeiten auf der Schnittstelle von Performance und Musiktheater.